Wie wird einem schnell warm im Bett?

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Gerade im Winter ist das Bett sehr kalt, wenn du dich hinlegst. Das ist nicht nur unangenehm, sondern schädlich für deine Gesundheit. Damit du nicht vor Kälte zitterst, kannst du mit einfachen Mitteln für etwas Wärme im Bett sorgen. Das sind zum Beispiel Körnerkissen, ein Wärmeunterbett oder eine Wärmflasche, die dir dabei helfen, im Bett nicht zu frieren. Wir geben dir einige hilfreiche Tipps, die dafür sorgen, dass du erholsam schläfst und gesund bleibst.

Wie wird einem schnell warm im Bett?

Bett wärmen ohne Strom

Die Temperatur im Schlafzimmer sollte mit etwa 18 Grad niedriger sein als in den anderen Räumen, damit du nachts gut schlafen kannst. Deshalb gilt es etwas zu beachten. Zuerst solltest du die richtige Nachtwäsche tragen, damit dir im Bett nicht zu kalt wird. Ein bequemer Schlafanzug ist eine gute Wahl, weil so deine Körperwärme erhalten bleibt. Es gibt verschiedene Stoffarten, die dich wärmen, wie zum Beispiel Flanell oder Fleece. Der Unterschied zwischen diesen beiden Arten ist das Material, denn bei Flanell wird entweder Wolle oder Baumwolle verarbeitet, während Fleece aus Polyester, Wolle, Baumwolle oder Mischgewebe besteht. Beide Sorten haben eine weiche Oberfläche.

Hast du immer kalte Füße, dann zieh dir Socken an, die an den Beinen nicht einschnüren. Ist dir jetzt trotz der warmen Nachtwäsche immer noch zu kalt, dann zieh ein T-Shirt und Leggings unter den Schlafanzug. Wichtig ist, dass du dich oben herum warm hältst, damit ist neben dem Oberkörper auch der Kopf gemeint. Wenn es dir hilft, greif ruhig zu einer Nachtmütze.

Warmes Bett im Winter

Es gibt nicht nur Nachtwäsche für verschiedene Jahreszeiten, sondern auch Bettwäsche. Die Biberbettwäsche ist von beiden Seiten geraut, also genau richtig für die kalte Jahreszeit. Aus diesem Material sind sowohl Bettwäsche als auch Bettlaken erhältlich. Eine andere Variante sind Bezüge aus Seide, dieses Material kühlt im Sommer und wärmt im Winter. Bleibt noch Flanell zu erwähnen, dieser weiche Stoff speichert die Wärme besonders gut. Reicht die dicke Bettwäsche nicht aus, dann probier es doch mit einer zusätzlichen Wolldecke oder zwei Bettdecken. Auch da hast du eine vielfältige Auswahl.

Doch auch wenn du gerne eine Decke für das gesamte Jahr über hättest, empfiehlt es sich, der Jahreszeit entsprechend zu wechseln. Für das Deckbett sind spezielle Varianten für den Sommer beziehungsweise den Winter ratsam. Auf jeden Fall muss das Deckbett so groß sein, dass es vom Kinn bis hin zu deinen Füßen reicht. Diese Decken haben eine besondere Steppung, verschiedene Bezüge oder Füllungen. Dabei ist zu beachten, dass es für die kühle Jahreszeit entweder eine Füllung aus Kunstfasern gibt, aber auch tierische Produkte wie Daunen oder Kamelhaar. Eine Decke mit Faserfüllung zeichnet sich durch ihre Leichtigkeit aus und wärmt trotzdem. Die Decken dürfen nicht zu schwer sein, aber sie müssen in der Nacht viel Feuchtigkeit aufnehmen, falls du schwitzt, jedoch ist es nicht gut, wenn sie sich vollsaugen. Diese Eigenschaften treffen auf tierische Produkte zu: Sie nehmen Feuchtigkeit auf, dabei fühlen sie sich immer noch trocken an. Während eine Decke aus Daunen ausreicht, um dich zu wärmen, dürfen es um den Kopf herum mehrere Kissen sein.

Eine Heizdecke mit mehreren Stufen hält die ganze Nacht warm und schaltet sich bei zu starker Wärme aus. Jetzt fehlt nur noch die Wärme von unten, dafür eignet sich ein Wärmeunterbett mit verschiedenen Temperaturstufen. Es heizt sich durch Strom auf und ist nach einer halben Stunde warm. Eine andere Methode ist ein mit Warmwasser funktionierendes Heizkissen zwischen Matratze und Bettlaken.

Das Bett richtig ausnutzen

Dein Bett wärmen ohne Strom, ist allein schon durch deine Körperhaltung möglich. Leg die zusätzliche Decke oder ein Fell auf dein Bettlaken. Entscheidend ist, dass deine Bettdecke deinen Körper rundum gleichmäßig bedeckt. Damit ist dein Körper auch geschützt, wenn du dich in der Nacht drehst. Hast du einen Hund oder eine Katze, die gerne mit in deinem Bett liegen? Falls du nichts dagegen hast, dann ist das die beste Gelegenheit, um von der tierischen Wärme zu profitieren. Das gilt natürlich auch für deinen Partner oder deine Partnerin.

Utensilien, die dein Bett wärmen

Auf die Frage, wie wird einem schnell warm im Bett, lautet häufig eine Antwort: Da hilft eine Wärmflasche. Diese Methode ist ein altbewährtes Mittel, das du bestimmt aus deiner Kindheit kennst. Die Wärmflasche gibt es in jeder Drogerie in den unterschiedlichsten Ausführungen, zum Beispiel mit einem Bezug aus Frottee. Du füllst die Flasche mit heißem Wasser und legst sie in das Bett, so breitet sich eine angenehme Wärme unter der Decke aus, genau dort, wo du die Wärme haben möchtest. Alternativ bietet es sich an, ein Körnerkissen in der Mikrowelle aufzuwärmen und mit in das Bett zu nehmen. Beide Mittel eignen sich nur zum Einschlafen, denn die Wärme lässt bald nach. Dagegen bleibt ein Moorkissen einige Stunden warm.

Das Schlafzimmer gestalten und Wärme suggerieren

Du kannst für ein warmes Bett im Winter sorgen und zusätzlich den Raum so einrichten, dass eine warme Atmosphäre herrscht. Rot, Gelb oder Braun sind Farben, die dein Gefühl für den Raum in eine wärmere Empfindung verändern. Früher gab es noch den Bettvorleger, damit verschaffst du dir beim Aufstehen für einen Moment ein angenehmes Gefühl, weil du mit den Füßen auf einen warmen Boden trittst. Vielleicht solltest du dein Fenster und die Tür überprüfen, ob die Kälte durch undichte Stellen in das Zimmer dringt. Dagegen helfen Vorhänge vor dem Fenster oder ein Abdichtband. Für die Tür gibt es im Handel sogenannte Zuglufttiere, die du einfach nur davor legst. Hast du Jalousien vor dem Fenster, dann ist es ratsam, tagsüber die Sonne in den Raum zu lassen.

Ausgeruht und schwungvoll den Tag beginnen

Wie wird einem schnell warm im Bett, haben sich bestimmt schon einige Menschen gefragt, die entweder schnell frieren oder kein kaltes Bett mögen. Schon mit kleinen Veränderungen im Alltag kannst du den Winter in einer angenehmen Schlafatmosphäre verbringen.