Körnerkissen: Welches ist das beste?

Das Körnerkissen ist schon seit vielen Jahrzehnten ein praktisches Hilfsmittel im Haushalt, um sowohl Wärme als auch Kälte heilend einzusetzen. Die natürliche Füllung aus Körnern oder Kernen verfügt im Vergleich zu normalen, mit Federn oder Daunen gefüllten Kissen, über eine bessere Wärme- bzw. Kältehaltfähigkeit und macht es damit optimal für die schnelle, einfache und äußere Behandlung von allerlei Beschwerden. Des weiteren eignen sie sich je nach Füllungsart als Alternative zu normalen Kissen. Welches also ist das beste?

Ein Vergleich

The Female Company Körnerkissen

Auf die Frage, welches Körnerkissen das beste ist, gibt es keine einfache Antwort. Das von The Female Company entwickelte Produkt gehört jedenfalls zu den hochwertigsten seiner Art und ist speziell tiefenwirksam für Frauen entwickelt worden.


Formalind Körnerkissen

Erwähnenswert bei diesem Produkt ist die Füllung: Weizen zählt zu den besten Getreidesorten, wenn es um die Wärmespeicherung geht. Welche weiteren Vorteile gibt es? Durch die Form ist es optimal für den Schulter-Nackenbereich und den oberen Rücken ausgelegt, außerdem ist das Körnerkissen handgefertigt und recht langlebig.

Welche Füllung eignet sich am besten für mich?

Grundsätzlich unterscheidet man jeweils zwischen Körnerkissen und Obstkernkissen. Bei dieser Fülle der Produktpalette ist es nicht möglich, zu pauschalisieren und das wäre auch sinnvoll, denn jede Füllung im Körnerkissen kann einen unterschiedlichen Zweck erfüllen und damit muss jeder selbst entscheiden, für was er oder sie das Kissen benutzen möchte. Wir zeigen dir nachfolgend die verschiedene Kissenarten, die unterschiedlichen Füllungen und die Vor- und Nachteile auf:

Welches Körnerkissen ist das beste?

Dinkel: Solche Kissen, werden vorzugsweise mit Dinkelspelzen befüllt, was sie besonders als Alternative zu normal befüllten Kopf-, Nacken- oder Seitenschläferkissen macht. Gleichzeitig sind sie besser für Personen geeignet, die auf andere Getreidearten wie etwa Weizen oder Roggen allergisch reagieren. Hinzu kommt, dass das Geräusch der raschelnden Spelzen Menschen mit Problemen einzuschlafen helfen könnte, zur Ruhe zu kommen. Die Wirkung des Dinkelspelzes reicht auch bis hin zur Förderung der Durchblutung und reduziert das Schwitzen in der Nacht.
Rapssamen: Durch den hohen Ölanteil des Rapses halten Kissen dieser Füllung die Wärme von allen Körnerkissen am längsten und sind zudem auch aufgrund der Körnergröße sehr angenehm und anschmiegsam am Körper. Deshalb könne sie auch hervorragend für Massagen verwendet werden. Allerdings sind sie im Vergleich zu den anderen Kissen in ihrer Herstellung sehr aufwendig, was sie dadurch sehr teuer macht.
Roggen: Genau wie auch eine Befüllung mit den kleineren Rapssamen sollte beim Kauf darauf geachtet werden ,dass die Kerne sich nicht alle im Körnerkissen verteilen können, sondern dass sie in unterschiedliche Kammern verteilt sind. Das Absteppen macht die Handhabung und Anwendung einfacher und angenehmer. Außerdem können die kleineren Kerne das Körnerkissen gleichzeitig flexibler und zum Teil angenehmer machen, insbesondere was die Härte angeht.
Buchweizen: Die Spelzen des Buchweizen als Kissenfüllung geben keinerlei Geruch ab und verhindern gleichzeitig das Auftreten von Krankheitserregern sowie Staubmilben. Auch verbessert eine Buchweizen-Füllung den Feuchtigkeitsaustausch, da sie die Feuchtigkeit regulieren kann und damit dazu beiträgt, das Kissen so atmungsaktiv zu machen.
Hirse: Auch hier kommen wieder die Schalen zum Einsatz, vor allem die der Goldhirse. Im Gegensatz zu anderen Körnerkissen geht jedoch ein stärkerer Geruch von dieser Füllung aus, was nicht alle Personen als angenehm wahrnehmen könnten. Dennoch liegt bei dieser Art Kissen der Fokus stark auf der medizinischen Anwendung, denn die Inhaltsstoffe weisen eine beruhigende Wirkung auf und helfen somit bei beispielsweise Migräne, Schlafstörungen oder aber auch Nervosität. Zu beachten gilt jedoch im Vorfeld, dass die Füllung mit der Zeit nachgeben könnt und das ein Nachfüllen nach einer gewissen Zeit notwendig werden kann.

Kirschkerne: Als Füllmaterial weist diese Art die größte Korngröße auf und dies kann dafür sorgen, dass die Temperatur für längere Zeit gehalten werden kann, was vor allem an den Lufteinschlüssen und dem größeren Porenvolumen innerhalb des Kissens liegt. Allerdings sind solche Körnerkissen nicht dafür geeignet, zum Beispiel seinen Kopf darauf zu legen, da die Größe der Kerne das Kissen dann doch sehr hart machen. Aber zur Anwendung für Massagezwecke sind sie dann natürlich umso besser geeignet.

Welche Temperaturen helfen gegen welche Beschwerden?:
Ob man für eine Linderung eher auf Kälte oder Wärme setzten sollte, hängt natürlich stark von der Art der Beschwerden ab.
So empfiehlt sich ein Körner- oder Kernkissen, das sich am besten und einfachsten in der Mikrowelle erwärmen lässt, vor allem bei Muskelverspannungen, Bauch- oder Menstruationsschmerzen sowie Gelenkschmerzen am besten, da die Wärme die Verkrampfungen löst und entspannend auf den Körper einwirkt.
Im Gegensatz dazu lässt sich so ein Kissen umgekehrt auch durch kurze Zeit etwa im Tiefkühlfach abkühlen, damit es zur Linderung von Prellungen, Verstauchungen, Entzündungen, aber auch bei Nasenbluten, Kopf- und Zahnschmerzen eingesetzt werden kann.
Generell ist wichtig, dass die Temperatur jeweils individuell auf die entsprechende Körperstelle angepasst wird. Dazu kommt, dass die Aufnahmefähigkeit von Wärme oder Kälte auch je nach Art der Füllung variieren kann. Da bleibt also immer noch die Frage: Welches Körnerkissen ist das beste für mich?

Kaufentscheidung:
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass bei der finalen Frage „Welches ist das beste Körnerkissen für mich?“, vor allem die individuelle Bedürfnisse bei der Anwendung eine entscheidende Rolle spielen. Außerdem sollte auch auf jeden Fall die Haptik mit einbezogen werden. Wie fühlt es sich auf der Haut an? Sind die Körnen zu grob oder verrutschen sie schnell im Kissenbezug? All das muss berücksichtigt werden, denn im Falle einer Krankheit will man es natürlich so angenehm wie nur möglich haben.

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